Schwester: Juliana (Alter und Aufenthaltsort unbekannt)
DEINE VERGANGENHEIT
Es war der 14. Februar 1362 als ich das Licht der Welt erblickte und das Schicksal seinen Lauf nahm. Ich wuchs zusammen mit meiner zwei Jahre älteren Schwester in einem kleinen Dorf im Osten der USA auf. Wir konnten im Grunde eine unbeschwerte Kindheit genießen bis zu dem Tage an dem ich spürte, dass ich anders als die anderen zu sein schien. Ich sprach mit niemanden darüber aus Angst als Freak oder sogar als Hexe abgestempelt zu werden. Denn meine Eltern waren sehr strenggläubig und die Menschen ängstlich, so dass Frauen nur bei dem Hauch einer Abnormalität auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Selbst meiner Schwester konnte ich mich nicht anvertrauen, da sie auch eine große Befürworterin der Ausrottung der sogenannten Hexen war. Ich zog mich immer mehr von allem zurück und mein Weg führte mich immer wieder in die umliegenden Wälder und zu den dort lebenden Tieren, die zu meinen Freunden wurden. Sehr zum Missfallen meiner Eltern. Menschliche Freunde hatte ich nicht, denn niemand wollte etwas mit jemanden zu tun haben der mit Tieren sprach.
So kam es, dass ich eines Tages in den Wäldern auf Dexon traf bei dem ich sofort spürte, dass uns etwas besonders verband und tatsächlich war er auch so wie ich. Er erzählte mir was meine besonderen Fähigkeiten bedeuteten und dass ich ein Werwolf war. Er brachte mir alles bei was ich wissen musste und auch wenn ich zunächst geschockt darüber war und es nicht so recht glauben konnte, lernte ich durch ihn im Laufe der Zeit mein Wesen zu akzeptieren und mit meinen Fähigkeiten umzugehen. Da ich also ein geborener Werwolf war, war ich nicht vom Vollmond abhängig und war auch froh darüber, somit musste ich keine Angst haben mich jedes Mal beim Vollmond verwandeln zu müssen und sogar entdeckt zu werden.
Zwischen Dexon und mir entwickelte sich eine gute Freundschaft, die sich leider zu einer Art Hass-Freundschaft entwickelte. Aber als meine Eltern verstarben war er für mich da, denn meine Schwester Lisa hatte sich schon Jahre zuvor aus dem Staub gemacht, war unser Verhältnis nie so innig gewesen.
Dexon und ich waren durch unsere Gemeinsamkeit ein Werwolf zu sein voneinander angezogen, aber auch gleichzeitig konnten wir auch nicht immer miteinander leben. So kam es, dass wir uns über die Jahre immer wieder begegneten, aber sich unsere Wege auch schnell wieder trennten, da wir auf lange Sicht nicht miteinander auskamen.
Erschwerend kam noch hinzu, dass ich mit den Jahren auf einmal Gefühle für Dexon entwickelte. Jedoch versuchte ich diese zu unterdrücken und ließ ihn diesbezüglich auch im Dunkeln, da ich Angst hatte, dass unsere Freundschaft dadurch in die Brüche gehen könnte. Ich verheimlichte meine Gefühle vor ihm und distanzierte mich dadurch nur noch mehr von ihm. Es dauerte einige Jahre bis ich lernte mit diesen Gefühlen umzugehen und wir endlich wieder als ‚normle‘ Freunde miteinander umgehen konnte. Jedoch kam es durch die Anziehung die wir als Werwölfe füreinander empfanden auch des Öfteren dazu, dass unsere Treffen nicht immer nur auf freundschaftlicher Basis blieben. Man könnte unsere Freundschaft daher auch als sogenannte Friends with Benefits bezeichnen, nur was Dex nicht wusste war, dass bei mir Gefühle im Spiel waren.
So kam es, dass wir uns nach dem letzten Treffen eine ganze Weile nicht gesehen hatten. Ich zog durchs Land und versuchte mich bei den Menschen zu integrieren und konnte sogar mein Hobby zum Beruf machen. Ich restauriere Gemälde und es war anscheinend Schicksal, dass mich meine Arbeit in diese Stadt namens Mystic Falls führte. Hier soll ich einige Gemälde des hiesigen Museums restaurieren. Auch habe ich die Suche nach meiner Schwester aufgenommen und auch wenn wir nie die beste Beziehung zueinander hatten, interessierte es mich was damals aus ihr geworden war und ob sie vielleicht auch sogar wie ich ein Werwolf war.
DEIN CHARAKTER
Wie beschreibe ich mich am Besten?! Ich würde mal sagen ich fange damit an, dass niemand perfekt ist, ich habe meine Höhen und meine Tiefen. Auf den ersten Blick mag ich Fremden gegenüber als eingebildet erscheinen, da ich mich oft zurückziehe und bei neuen Kontakten eher zurückhaltend bin. Auch lasse ich nur selten jemanden nah an mich heran. Aber wenn man es tatsächlich schaffen sollte diese Barriere zu brechen, wird man eines besseren belehrt. Ich bin eine nachdenkliche, aber auch hilfsbereite Person und für meine große Liebe würde ich alles tun. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und verbringe sehr viel Zeit in den Wäldern, denn dort und mit den Tieren fühlt ich mich noch am wohlsten. Wenn man mal meine wenigen negativen Charaktereigenschaften in Betracht zieht, sieht man einen kleinen Dickkopf, der wenn man ihm blöd kommt auch gerne mal mit den Kopf durch die Wand gehen will.
Natürlich sind meine Sinne als Werwolf sehr ausgeprägt und besitze somit ein außerordentlich gutes Gehör. Selbst in tiefster Nacht kann ich alles sehr gut sehen und auf meinen sehr guten Geruchssinn konnte sie mich bisher immer verlassen. Ich bin auch schneller und stärker als ein normaler Mensch und da ich ein geborener Werwolf bin, kann ich jederzeit die Gestalt eines Wolfes annehmen. Obwohl meine Wunden sehr schnell heilen, bin ich dennoch nicht gegen Wolfswurz und Silber gefeit und dies könnte für mich durchaus tödlich enden.
SCHREIBPROBE
Siehe Ric und Zane
Was führt dich nach Mystic Falls?
My evil twin
Hast du die Regeln gelesen?
Moah, schon wieder?
Dürfen dein Charakter inkl Set nach Abgabe im Forum weiter verwendet werden?
Charakter: Ja, Set: Nein
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Cobie Smulders
Raphael
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Thema: Re: Stephanie Burton Sa Dez 29, 2012 11:01 am