Thema: kriegerische Zeiten Sa Apr 27, 2013 4:39 pm
Arconia: Ein ehemals geteiltes Land. Doch sind die Gräben wirklich verschwunden oder haben sich einfach nur neue aufgetan, während sich andere geschlossen haben?
Einst herrschte in Arconia ein König, doch dieser und sein Cousin stritten um die Macht. Durch den Familienstreit zerriss das Land in zwei Hälften und wurde gespalten. Thorodan und Leroy. Das Volk litt sehr unter dem Streit der Brüder, ebenso an dem Krieg. Bald wurde es etwas ruhiger, doch auch diese Stille hielt nicht mehr lange an. Die beiden Söhne der bisherigen Könige zerstritten sich bis ins letzte und das einst prächtige Königreich glich einem Wrack. Ein erneuter Krieg um die Macht. Schon immer waren die beiden Familie zerstritten, doch nun eskalierte die Situation... Wenige Dokumente sind erhalten geblieben, doch ein Außenstehender ließ dies in ein Buch notieren:
Die Nacht vor der großen Schlacht war so ruhig wie kaum eine zuvor. War es eine tiefe Angst, welche die Seelen der Krieger erfüllte? Ehrfurcht? Oder einfach die Vorbereitung auf den kommenden Kampf? Jedenfalls waren die ersten Worte die der Anführer der beiden Armeen – Aleksander Thorodan und Alois Leroy – welche versuchten ihre Truppen anzuspornen so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Aleksander genügten wenige, dafür aber starke Worte, die wirkungsvoll in die Köpfe der Kämpfer eindrangen. Alois hingegen schrie sich seine Stimme aus dem Hals, ohne dass eine Botschaft die Herzen seine Männer erreichen konnte. Er selbst hatte schon den größten Teil seiner Hoffnung verloren, womit er keine Kraft mehr hatte seinem Volk Mut zu zusprechen. Schon bald standen sich zwei Truppen gegenüber, deren Soldaten nicht ähnlicher sein könnten - Brüder - und deren Befehlshaber nicht unterschiedlicher sein könnten: Feinde. Dennoch: Beide führten ihre Heere an deren Spitze in den Krieg. Während aber Aleksander Dutzende seiner Gegner bekämpfte, zog sich der ängstliche Leroy zurück, nachdem nur ein Kämpfer durch seine Hand gestorben war. Bereits nach einer Woche musste die Seite der Leroy gewaltige Verluste einstecken und die klar überlegenen Thorodan räumten ihren Gegnern einen Waffenstillstand für einen Tag ein, um ihnen dann mit neuen Kräften am nächsten Tag den Gnadenstoß zu verpassen. Bevor der besagte Tag aber verstrichen war, kam Alois Leroy ums Leben. Das Zelt, in dem er nächtigte, fing Feuer und konnte nicht gelöscht werden, da die Thorodan sämtliche Gewässer versperrten. Nichts als Asche blieb von dem Zelt und all seinem Inhalt und so auch Alois übrig. Als man sein Pferd für die morgige Schlacht richten wollte, fand man des Königs Tagebuch, in welchem Zeilen standen, die Moral und Mut der Männer zu tiefst erschütterten:
‚Ich denke ernsthaft darüber nach, auf zugeben...’
Angesichts der Defizite in den Truppen und dem fehlenden Willen, beschlossen die verbleibenden Leroy zu kapitulieren und sich dem König der Thorodan zu unterwerfen.
Aleksander schritt siegreich aus der Schlacht.
Eine tragische Geschichte innerhalb einer Familie, aber mehrerer Generationen. Nun jedoch ist ein neuer an der Macht, der den neuen Krieg ausnutzte um gewaltsam an die Macht zu kommen. Manche sehen sich immer noch den alten Königen verpflichtet und sprechen vom Reiche der Thorodan und der Leroy, doch nichts wird mehr so sein wie es war. Die beiden Reiche wird es nie mehr geben, denn der neue Herrscher ist an der Macht. Sein Name ist Eliot - Eliot Bridewood.
Eckpunkte:
Wir sind ein FSK - 16 RPG und sind ein RPG in einer Gesellschaft, die dem Mittelalter ähnelt Hauptspielort ist das Land Arconia. Es dürfen nur ausgedachte Charaktere gespielt werden. Wir schreiben nachdem Prinzip der Ortstrennung und in der Romanform und in der 3. Person Vergangenheit. Wir haben eine Mindestpostlänge von 200 Wörtern.
