FAMILIE Sheila Bennett: Großmutter Abby Bennett Wilson: Mutter Steve Wilson: Vater
DEIN CHARAKTER Bonnie ist das nette Mädchen von nebenan. Manche würden sie als aufopferungsvolles, selbstloses und mutiges Mädchen beschreiben, doch sie selbst würde sich solche Eigenschaften nie zuschreiben. Bescheidenheit ist es, was sie am stärksten charakerisiert. Sie ist immer darauf bedacht ihre Bedürfnisse hinter die der Menschen um sie herum zu stellen. Es gibt kaum etwas, was sie nicht für jemanden tun würde, den sie liebt. Selbst wenn es für sie den Tod bedeuten würde... Nach außen hin gibt sie sich kühl und distanziert, aus Angst verletzt zu werden. Oft tritt sie fremden Leuten sehr skeptisch gegenüber und tut sich schwer damit sich auf neue Bekanntschaften einzulassen. (Besonders was Vampire angeht ) Doch sobald man sie besser kennt und sie einen an sich heran lässt, wird sie einer der liebevollsten und freundlichsten Menschen. Ihre Schwächen und Ängst versucht sie durch ihre sarkastische und nach außen hin selbstbewusste Art zu überdecken. Nur ihre wahren Freunde wissen, wer sie wirklich ist...
LEBENSLAUF Bonnie wuchs in dem kleinen, idyllischen Städtchen Mystic Falls auf. Sie war schon von klein an eine Frohnatur und den Leuten blieben ihre wuschigen Haare und das freundliche Lächeln immer in Erinnerung. Doch nachdem ihre Mutter sie und ihren Vater verließ, erstarb das freudige Lächeln und sie zog sich immer mehr zurück. Ihre Großmutter (von ihr auch liebevoll Grams gennant) war von nun an die einzige weibliche Bezugsperson die sie hatte und sie verbrachte die meiste Zeit ihrer Kindheit bei ihr, da ihr Vater oft geschäftlich unterwegs war. Schon früh musste sie lernen die Verantwortung für Andere zu übernehmen, sich selbst zu versorgen und den Ernst des Lebens zu meistern. Zeit für eine richtige und glückliche Kindheit hatte sie nie gehabt. Der einzige Halt waren ihre Freundinnen Elena und Caroline. Sie waren schon immer für sie da gewesen und mit ihnen zusammen konnte Bonnie sich auch mal fallen lassen und das Leben in vollen Zügen genießen. Langsam aber sicher fand sie ihren Platz in der Welt und das Lächeln konnte ab und zu wieder auf ihrem Gesicht gesehen werden...
Doch dieses scheinbare Glück wurde schnell wieder getrübt. Ihr Vater nahm einen Job in Chicago an und Bonnie war erneut vollkommen auf sich alleine gestellt. Ihre Grams versuchte sie davon zu überzeugen, dass sie eine Hexe sei und in Mystic Falls geschahen seltsame Dinge...sie konnte spüren, dass sich bald alles verändern würde...und zwar nicht ins positive...
SCHREIBPROBE Ich befinde mich in einem Wald, es ist dunkel und um mich herum gibt es nichts als Bäume und eine drückende Stille. Jeder einzelne meiner Schritte hört sich an wie ein Trommelschlag und ich zucke innerlich zusammen. Ich muss leise sein. Sonst wird er mich hören...dann wird er mich finden...Ich beschleunige meinen Schritt und schaue mich dabei hektisch um. War er noch hinter mir? Oder hatte ich ihn abgehängt? Erschöpft lehne ich mich an einen Baum und schließe die Augen. Ich weiß, dass es gefährlich ist, weiß, dass ich nicht aufhören sollte zu laufen. Doch ich brauche eine Pause. Mein Körper weigert sich auch nur einen weiteren Schritt zu machen. Tränen laufen aus meinen Augen, ich weiß, dass er kommt...er kommt...Bevor ich den Gedanken auch nur beenden kann, höre ich ihn vor mir. Sein sanftes Lachen jagt mir einen Schauer über den Rücken. „Oh kleine Bonnie...“ Seine Stimme ist nah an meinem Ohr, seine Finger streichen meine Haare zurück. Ich will fliehen, doch ich kann nicht. Es ist zu spät...er hat mich. Langsam öffne ich die Augen, nur um in ein grotesk verzerrtes Gesicht zu blicken. Er leckt sich über die spitzen Zähne und dann schnellt er auf meinen Hals zu als...
Schweißgebadet erwachte ich aus meinem Traum und richtete mich ruckartig auf. Meine Haare klebten an meinem Körper, mein Atem ging stoßweise und mein Herz pochte wie wild. Es dauerte einen Moment, bevor ich realisiert hatte, dass ich mich in meinem Bett befand. In meinem Zimmer. Weit weg von jeglicher Gefahr. Ruhig Bonnie. Mit zittrigen Händen tastete ich nach meinem Nacken und strich vorsichtig über die glatte und ebene Haut. Keine Bisswunde. Es war wirklich nur ein Traum gewesen. Seufzend ließ ich mich zurück in die Kissen fallen und strich mir über das Gesicht. Dieser verdammte Traum. Er verfolgte mich jetzt schon seit mehreren Tagen. Doch was hatte er zu bedeuten? Hör auf mit dem Unsinn du klingst schon wie Grams! Der Traum bedeutet nichts! Genervt zog ich mir die Decke über den Kopf und wartete darauf, dass mein Wecker klingelte...
Was führt dich nach Mystic Falls? Ich bin hier aufgewachsen, was für eine blöde Frage. Kein Mensch würde freiwillig herziehen...
Hast du die Regeln gelesen? Ich mache die Regeln, Bro
Dürfen dein Charakter inkl Set nach Abgabe im Forum weiter verwendet werden? Charakter ja, Sets NEEEEEEIN!
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Raphael
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Thema: Re: Bennett, Bonnie Mo Dez 03, 2012 8:48 pm